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Ausschreibung: Deutschland  Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen  Instandsetzung Schleidpark - DEU-Bad
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Beratungsdienste von Architekten
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 496143-2025 (ID: 2025072900561223743)
Veröffentlicht: 29.07.2025
*
  DEU-Bad: Deutschland  Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen  Instandsetzung Schleidpark
   2025/S 143/2025 496143
   Deutschland  Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und
   Prüfstellen  Instandsetzung Schleidpark
   OJ S 143/2025 29/07/2025
   Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung  Standardregelung
   Dienstleistungen
   1. Beschaffer
       1.1. Beschaffer
            Offizielle Bezeichnung: Stadt Bad Münstereifel
	    E-Mail: zvs@bad-muenstereifel.de
            Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
            Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
   2. Verfahren
       2.1. Verfahren
	    Titel: Instandsetzung Schleidpark
            Beschreibung: 1.1 Allgemeine Angaben Die Stadt Bad Münstereifel liegt im Bundesland
	    Nordrhein-Westfalen, Kreis Euskirchen. Mit seinen 51 Stadtteilen und ca. 17.300 Einwohnern
            (Stand Dez.2022) erstreckt sich das Stadtgebiet über eine Gesamtfläche von 150,83 km²,
            wovon ca. 60 % bewaldet sind. Mit 115 Einwohnern je km² ist die Stadt Bad Münstereifel eher
            als dünn besiedelt einzustufen (zum Vergleich: der Kreis Euskirchen = 154 EW/km², Nordrhein-
            Westfalen = 532 EW/km², Niedersachsen = 171 EW/km², Sachsen-Anhalt = 108 EW/km²). Im
            Stadtgebiet von Bad Münstereifel befinden sich sehr viele Gewässer, welche jedoch
            unterschiedlich stark durch das Hochwasser vom Juli 2021 geschädigt wurden. Die
            nachhaltige Wiederherstellung dieser Gewässer ist im Wiederaufbauplan (WAP) der Stadt Bad
            Münstereifel verankert worden. 1.2 Angaben zum Projekt M39_A17 (Schleidpark) Die Stadt
            Bad Münstereifel (Auftraggeberin) beabsichtigt die Aufwertung des Schleidpark Areals (roter
            Bereich) und den Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe (grüner Bereich). Das Vorhaben ist
	    ein wesentlicher Bestandteil des Integrierten Stadtentwicklungs- und Handlungskonzeptes
            (ISEK) der Stadt Bad Münstereifel und soll in diesem Zusammenhang über die
            Städtebauförderung des Landes Nordrhein-Westfalen im Programm  Lebendige Zentren
            gefördert werden. Ein Abschnitt der Maßnahme betrifft den Wiederaufbau nach der Flut aus
            dem Jahr 2021 und wird daher über die Wiederaufbauhilfe finanziert. Im Rahmen eines
            Integrierten Stadtentwicklungs- und Handlungskonzepts (ISEK) für Bad Münstereifel sind
            umfangreiche Umgestaltungsmaßnahmen im Kernstadtbereich sowie im direkten Umfeld
            vorgesehen. Insbesondere im Hinblick auf die öffentlichen Frei- und Grünflächen besteht
            großer Handlungsbedarf, um diese Räume sowohl für die Bewohner als auch für die Besucher
            qualitativ zu verbessern. Zu den Kuranlagen der Stadt Bad Münstereifel gehört auch der
            Kurpark Schleid (auch Schleidpark genannt), der im Nordosten an die Kernstadt anschließt. Im
            Integrierten Stadtentwicklungskonzept ist der Schleidpark als Projektmaßnahme  A17
            Aufwertung des Schleidpark Areals  aufgeführt. Der Schleidpark ist in die Jahre gekommen
	    und stellt zugleich mit seinem historischen Baumbestand ein enormes Potenzial als erholsame
            und attraktive öffentliche Freifläche dar. Um das Potenzial sowohl für die Anwohner als auch
            für die Besucher der Stadt Bad Münstereifel auszuschöpfen, soll durch eine naturnahe
            Weiterentwicklung die Aufenthaltsqualität gesteigert werden. Durch den Schleidpark verläuft
            der Schleidbach, welchen später in die Erft mündet. In Folge des Starkregenereignisses vom
              Juli 2021 wurde der gesamte Bach und der große Parkbereich stark beschädigt. Es wurden
	      sehr viele Sedimente aus dem Schleidbach antransportiert und im Bachlauf und den
              Freiflächen des Parks abgelagert. Dabei wurden unter anderem auch zwei Teiche zugesetzt,
              sowie Dämme und Wege überspült. Dies ist besonders im mittleren und oberen Parkbereich
              erkennbar. Als Sofortmaßnahme wurden dieses Material aus dem Schleidbach, einem Teich
              und dem Parkgelände entfernt und auf Flächen im hinteren Parkbereich zwischengelagert. Die
	      Lagerung des Materials erfolgte dabei teilweise auch auf den Parkwegen. Diese sind
	      momentan nicht begehbar, jedoch in der Struktur erhalten geblieben. Das Starkregenereignis
	      hat bereits beginnend im Quellbereich des Schleidbachs in weiten Strecken starke Erosionen
              besonders als Tiefenerosion herbeigeführt und das Gewässer stark verändert. Im Schleidpark
              verließ der Schleidbach seinen künstlich herbeigeführten Verlauf und kehrte in das Taltiefste
              zurück, wo er einen der angelegten Teiche zerstörte und einen Ehrenfriedhof kurz vor der
              Einmündung in die Erft verwüstete. Dringender Handlungsbedarf besteht an mehreren Stellen,
              wo die Auswirkungen des enormen Abflusses die Standsicherheit von Böschungen gefährdet
              haben oder Abbrüche verursachten, die Wege und Straßen gefährden oder abschnittsweise
              zerstörten. Im Einzelnen hat das Hochwasser im Projektraum eine massive Zerstörung des
	      Schleidparks verursacht und zu einem Dammbruch am unteren Teich in diesem Bereich
              geführt, wobei das Teichvolumen etwa bis zu 30% mit Sediment gefüllt wurde. Eine Brücke
              wurde geschädigt (Fußweg) und die Überspülung hat Versorgungsleitungen freigelegt. Über
              den Verlauf hinweg sind Sturzbäume und Tiefenerosion abschnittsweise vorhanden, aber es
	      ist in geringerem Umfang auch zu Breitenerosionen gekommen. Ziel der
              Wiederaufbaumaßnahmen ist die nachhaltige und naturnahe Wiederherstellung der
              Gewässer, damit zukünftig bei ähnlichen Ereignissen diese enormen Schädigungen
              vermieden bzw. vermindert werden. Insbesondere sind die Durchlässe instand zu setzen, zu
              sanieren oder neu zu bauen, sofern dies notwendig ist. Die Bemessung der Durchlässe ist auf
              der Basis der Erkenntnisse des Starkregenereignisses 2021 zu überprüfen und es sind diese
              Bauwerke, sofern erforderlich, dementsprechend zu ertüchtigen, damit einem erneutem
	      Versagen vorgebeugt wird. Bei der Wiederherstellung des gesamten Bachverlaufes ist
              besonderes Augenmerk auf eine mögliche Renaturierung bzw. eigendynamische Entwicklung
              des Gewässers unter Beachtung eines nachhaltigen Naturschutzes zu richten. Behördliche
	      Abstimmungen und daraus resultierende Vorgaben oder Auflagen sind dabei zwingend
	      umzusetzen.
	      Kennung des Verfahrens: 3aa114cf-7c74-47c1-9094-9877fd7fba43
	      Interne Kennung: 2025-VgV-M39_A17-005
	      Verfahrensart: Offenes Verfahren
	      Das Verfahren wird beschleunigt: nein
     2.1.1. Zweck
	    Art des Auftrags: Dienstleistungen
	    Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
            Ingenieurbüros und Prüfstellen
            Zusätzliche Einstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros, 71240000
            Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
     2.1.2. Erfüllungsort
            Stadt: Bad Münstereifel
	    Land, Gliederung (NUTS): Euskirchen (DEA28)
	    Land: Deutschland
     2.1.4. Allgemeine Informationen
              Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXQ1YDMY2H2 (1) Bietergemeinschaften:
	      Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern abgegebene
              Erklärung beizubringen, in der die Bildung einer Bietergemeinschaft im Fall der
              Angebotsbearbeitung und einer Arbeitsgemeinschaft im Fall der Auftragserteilung erklärt ist,
              welche die gesamtschuldnerische Haftung der Bietergemeinschaft übernimmt, in der alle
              Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist sowie erklärt wird,
              dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber
              rechtsverbindlich vertritt. Bei Bietergemeinschaften sind geforderte Erklärungen/Nachweise für
	      jedes Bietergemeinschaftsmitglied mit dem Angebot einzureichen, sofern dies nicht anders
              ausgewiesen ist. Ein Wechsel der Identität des Bieters oder der Bietergemeinschaft ist nicht
	      zugelassen. (2) Ein Bieter kann sich (auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft) zum
	      Nachweis seiner Eignung in Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie
              die technische und berufliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet
	      des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden
              Verbindung. Mit dem Angebot ist vorzulegen: - 10.10 - Eigenerklärung Kapazitäten anderer
	      Unternehmen (Eignungsleihe) Der Bieter hat der Vergabestelle nachzuweisen, dass ihm die
              erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, indem er auf
              gesonderte Anfrage eine entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen nebst
              weiteren Eignungsnachweisen vorlegt. - 10.11 - Verpflichtungserklärung Eignungsleihe
	      Wichtiger Hinweis: Bedient sich der Bieter oder Mitglied(er) einer Bietergemeinschaft
              hinsichtlich der technischen und/oder beruflichen Leistungsfähigkeit (bspw. Referenzen)
	      anderer Unternehmen, so hat der Bieter oder Mitglied(er) einer Bietergemeinschaft diese
	      Unternehmen zwingend als Nachunternehmer einzusetzen. Nimmt der Bieter in Hinblick auf
              die Kriterien der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit im Rahmen einer
              Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam
              für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haften. Ein
	      entsprechender Nachweis ist auf besondere Anforderung durch den Auftraggeber vom Bieter
              und dem Eignungsverleiher einzureichen. Der Auftraggeber überprüft sodann im Rahmen der
              Eignungsprüfung, ob die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bieter für die Erfüllung
	      bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, die entsprechenden Eignungskriterien
              erfüllen und ob Ausschlussgründe vorliegen. Entsprechende Nachweise sind auf gesondertes
              Anfordern der Vergabestelle beizubringen. Hierfür stellt der Auftraggeber Vordrucke bereit. (3)
              Einheitliche Europäische Eigenerklärung: Als vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu
              vergebene Leistung kann mit dem Angebot eine Einheitlich Europäische Eigenerklärung (EEE)
              abgegeben werden. (4) Präqualifikation: Unternehmen, die in dem  Amtlichen Verzeichnis
              präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich  (AVPQ) bzw. einer
              anderen für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert
              sind, können dies bei Abgabe eines Angebotes durch Angabe der Registrierungsnummer
	      angeben. Sofern vom Auftraggeber mit dem Angebot Nachweise gefordert werden, die nicht in
              den v. g. Datenbanken enthalten sind, sind diese ergänzend mit dem Angebot einzureichen.
	      Ansonsten kann das Unternehmen vom Vergabeverfahren ausgeschlossen werden. (5)
              Eigenerklärung entsprechend dem BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022 über die
              Einhaltung der Sanktionen gegen die Russische Föderation (sog.  Russlanderklärung ): Der
              Bieter hat mit seinem Angebot die Eigenerklärung entsprechend dem BMWK-Rundschreiben
              vom 14.04.2022 über die Einhaltung der Sanktionen gegen die Russische Föderation (sog.
              Russlanderklärung) einzureichen. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Unterlage von
	      jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen. (6) Angaben zur Abfrage des
              Wettbewerbsregisters: Mit seinem Angebot hat der Bieter per Eigenerklärung Angaben über
              sein Unternehmen zu machen, welche es dem Auftraggeber ermöglichen das
	      Wettbewerbsregister abzufragen. Ein entsprechendes Formular ist den Vergabeunterlagen
              beigefügt.
	      Rechtsgrundlage:
	      Richtlinie 2014/24/EU
	      vgv -
     2.1.5. Bedingungen für die Auftragsvergabe
            Bedingungen für die Einreichung:
            Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 2
	    Auftragsbedingungen:
            Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 2
     2.1.6. Ausschlussgründe
            Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
            Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten
            Verpflichtungen: § 124 Abs. 2 GWB: § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des
            Aufenthaltsgesetzes, § 19 des Mindestlohngesetzes, § 21 des
            Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes und § 22 des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes
	    vom 16. Juli 2021
            Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB
            Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: §
	    123 Abs. 1 Nr. 1 GWB
            Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: §§ 123 Abs. 1 Nr. 2, 3 GWB
            Betrug: §§ 123 Abs. 1 Nr. 4, 5 GWB
            Korruption: §§ 123 Abs. 1 Nr. 6, 7, 8, 9 GWB
            Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: § 123 Abs. 1 Nr. 10 GWB
            Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern: § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB
            Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen: § 124
	    Abs. 1 Nr. 1 GWB
            Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB
            Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB
            Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB
            Zahlungsunfähigkeit: § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB
            Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB
            Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB
            Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: § 124 Abs.
	    1 Nr. 2 GWB
            Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten: § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB
            Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: § 124
	    Abs. 1 Nr. 4 GWB
            Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: § 124 Abs. 1 Nr. 5
	    GWB
            Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: § 124 Abs. 1
	    Nr. 6 GWB
            Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: § 124 Abs. 1
	    Nr. 7 GWB
	    Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
            Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
            § 124 Abs. 1 Nr. 8 GWB
   5. Los
       5.1. Los: LOT-0001
	    Titel: Freianlagen
	    Beschreibung: Umfang der Leistung des Loses 1 sind die wesentlichen Grundleistungen der
            Leistungsphasen 4 bis 9 des Leistungsbilds Freianlagen gemäß § 39 und der Anlage 11 der
	    HOAI. Die Leistung wird Stufenweise in folgenden Stufen beauftragt: - Stufe 1: LPH 4-7 - Stufe
	    2: LPH 8 (optional) - Stufe 3: LPH 9 (optional) Sowie optional folgende Besondere und
            zusätzliche Leistungen: LPH 4 - Genehmigungsplanung (1) Teilnahme an 2 Sitzungen in
            politischen Gremien oder im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung (2) Erstellen von
            landschaftspflegerischen Fachbeiträgen oder natur- und artenschutzrechtlichen Beiträgen (3)
            Planung der technischen Ausrüstung gemäß der Vorgaben aus der Entwurfsplanung LPH 8 -
	    Bauoberleitung (1)Dokumentation des Bauablaufs nach besonderen Anforderungen des
            Auftraggebers (2) Örtliche Bauüberwachung: - Plausibilitätsprüfung der Absteckung -
            Überwachen der Ausführung der Bauleistungen - Mitwirken beim Einweisen des AN in die
            Baumaßnahme (Bauanlaufbesprechung) - Überwachen der Ausführung des Objektes auf
            Übereinstimmung mit den zur Ausführung freigegebenen Unterlagen, dem Bauvertrag und den
            Vorgaben des AG - Prüfen und Bewerten der Berechtigung von Nachträgen - Durchführen
            oder Veranlassen von Kontrollprüfungen - Überwachen Beseitigung der bei der Abnahme der
            Leistungen festgestellten Mängel - Dokumentation des Bauablaufs - Mitwirken beim Aufmaß
            mit den ausführenden Unternehmen und Prüfen der Aufmaße - Mitwirken bei behördlichen
	    Abnahmen - Mitwirken bei der Abnahme von Leistungen und Lieferungen -
            Rechnungsprüfung, Vergleich Ergebnisse Rechnungsprüfungen mit der Auftragssumme (3)
	    Erstellen einer Freianlagenbestandsdokumentation
	    Interne Kennung: 1
     5.1.1. Zweck
	    Art des Auftrags: Dienstleistungen
	    Haupteinstufung (cpv): 71210000 Beratungsdienste von Architekten
            Zusätzliche Einstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
     5.1.2. Erfüllungsort
            Stadt: Bad Münstereifel
	    Land, Gliederung (NUTS): Euskirchen (DEA28)
	    Land: Deutschland
     5.1.3. Geschätzte Dauer
	    Laufzeit: 5 Jahre
     5.1.6. Allgemeine Informationen
	    Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
	    Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
            Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
            Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
            Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#, #Besonders auch
            geeignet für:selbst#, #Besonders auch geeignet für:other-sme#
     5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
	    Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
     5.1.9. Eignungskriterien
	      Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
              Kriterium: Genehmigung oder Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich für
              Dienstleistungsverträge
	      Beschreibung: Die Erbringung der Leistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten.
              Erforderlich ist die Qualifikation des Auftragnehmers gem. § 75 Abs. 1, 2 VgV. - Los 1 -
              Objektplanung Freianlagen: Erforderlich ist der Berufsstand  Landschaftsarchitekt  gem. § 75
	      Abs. 1 VgV. - Los 2 - Objektplanung Ingenieurbauwerke: Erforderlich ist der Berufsstand
               Architekt  gem. § 75 Abs. 1 VgV oder  Ingenieur  gem. § 75 Abs. 2 VgV Gemäß § 75 Abs. 3
              VgV werden auch juristische Personen zugelassen, wenn sie für die Durchführung der
              Aufgabe einen verantworten Berufsangehörigen gemäß § 75 Abs. 1 bzw. 2 VgV benennen. Im
              Falle einer Bietergemeinschaft ist die Erklärung von der Bietergemeinschaft als solcher
	      einzureichen.
	      Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
              Beschreibung: Es wird der Nachweis eines jährlichen Mindestumsatzes für die letzten drei
              Jahre gefordert. Bieter müssen einen jährlichen Mindestgesamtumsatz in Höhe von - Für Los
              1 Objektplanung Freianlagen: 250.000 EUR (brutto) - Für Los 2 Objektplanung
              Ingenieurbauwerke: 50.000 EUR (brutto) für jedes einzelne der letzten drei Kalenderjahre
	      aufweisen. Wird dieser nicht je Jahr erreicht, erfolgt ein Ausschluss wegen fehlender Eignung.
              Liegen die Geschäftszahlen für das Jahr 2024 noch nicht vor, reicht es aus, den Jahresumsatz
	      der Jahre 2021 - 2023 anzugeben. Im Falle einer Bietergemeinschaft wird der Umsatz der
              einzelnen Mitglieder für das jeweilige Geschäftsjahr addiert. Sprich die Mitglieder der
              Bietergemeinschaft müssen gemeinsam die Mindestvoraussetzung erfüllen und nicht jedes
	      Mitglied einzeln.
	      Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
              Beschreibung: Der Bieter hat zusammen mit seinem Angebot eine Eignungserklärung
              einzureichen, in der er bestätigt, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit der
              nachfolgenden aufgeführten Deckungssumme besteht: - mindestens 5 Mio. EUR je Verstoß
              für Personenschäden sowie - mindestens 3 Mio. EUR je Verstoß für sonstige Schäden
              (Sachschäden und Vermögensschäden). (jeweils Mindestanforderungen) Ferner muss die
	      Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres mindestens das
	      Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im
              vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung des Bieters ausreichend,
              wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen kann (§ 45
              Abs. 4 Nr. 2 VgV) und unverzüglich erfolgen wird (Mindestanforderung). Im Falle einer
              Bietergemeinschaft ist die Erklärung von jedem Mitglied der Gemeinschaft einzu-reichen.
	      Alternativ ist im Falle einer Bietergemeinschaft die Angabe einer Projektversicherung durch
              ein Mitglied der Bietergemeinschaft möglich. Achtung: Wir bitten keine
              Versicherungsbestätigung oder Police unaufgefordert einzureichen. Der Auftraggeber behält
              sich jedoch vor, diese vom Bieter auf gesonderte Anforderung zu verlangen, der für den
	      Zuschlag vorgesehen ist.
	      Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
              Beschreibung: Der Auftraggeber bewertet die technische Leistungsfähigkeit anhand von
              geeigneten Referenzen über früher ausgeführte, vergleichbare Planungsleistungen in Form
              einer Liste der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Dienstleistungen
              mit Angabe des Werts, des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten
              Auftraggebers. Ausgangspunkt für die Berechnung des drei-Jahres-Korridors ist der Tag des
              Ablaufs der Abgabefrist der Angebote. Maßgeblich ist, dass bei der Referenz der Abschluss
              der beauftragten Leistungen in diesen Zeitkorridor fällt. Ob der Beginn der Leistung in den
              Zeitkorridor fällt, ist hingegen nicht ausschlaggebend. Taugliche Referenzleistungen sind grds.
	      nur solche Leistungen, die nicht nur beauftragt, sondern auch bereits erbracht wurden. Als
	      erbracht gilt eine Referenz, wenn die Leistung am Tag des Ablaufs der Angebotsfrist
	      abgeschlossen ist. Noch nicht abgeschlossene Leistungen sind daher grds. keine tauglichen
              Referenzen. Für jede Eingereichte Referenz ist jeweils ein Deckblatt (s. Anlage 10.8-VgV)
              auszufüllen und dieses (entsprechend nummeriert) der jeweiligen Referenzbeschreibung
              beizufügen. Die vom Bieter individuell zu erstellenden und dem Angebot beizufügenden
              Referenzbeschreibungen müssen sämtliche für die Bewertung maßgeblichen Projektdaten in
              nachvollziehbarer Weise beinhalten. Der Bieter/die Bietergemeinschaft ist bezüglich der
              Anzahl der beigebrachten Referenzen nicht beschränkt. Als Mindestanforderung an die
              Eignung gilt, dass mind. 3 wertbare Referenzen vorgelegt werden müssen. Bezüglich der
	      Wertbarkeit gilt: (1) Los 1 - Objektplanung Freianlagen: Eine Referenz ist wertbar, wenn sie
              folgende Anforderungen erfüllt: - Erbringung der wesentlichen Grundleistungen der
              Leistungsphasen 4-8 des Leistungsbilds Objektplanung Freianlagen nach § 39 HOAI -
              Ausführung der besonderen Leistung örtliche Bauüberwachung im Rahmen der LPH 8 -
	      Abschluss der Leistungsphase 8 innerhalb der letzten 3 Jahre (2) Los 2 - Objektplanung
              Ingenieurbauwerke: Eine Referenz ist wertbar, wenn sie folgende Anforderungen erfüllt: -
	      Erbringung der wesentlichen Grundleistungen der Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbilds
              Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 43 HOAI - Ausführung der besonderen Leistung
              örtliche Bauüberwachung im Rahmen der LPH 8 - Abschluss der Leistungsphase 8 innerhalb
	      der letzten 3 Jahre
	      Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
              Beschreibung: Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als
              Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die
	      Unterlage durch die Bewerbergemeinschaft als solche einzureichen. Die Bewerber
              /Bewerbergemeinschaft, die für die Aufforderung zur Angebotsabgabe voraussichtlich
	      vorgesehen sind, haben auf gesondertes Anfordern im Teilnahmewettbewerb durch den
	      Auftraggeber die Nachunternehmer namentlich zu benennen und nachzuweisen, dass ihnen
              der jeweilig benannte Nachunternehmer für die Auftragsdurchführung zur Verfügung stehen
              wird. Dieser Nachweis ist durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung des
              Nachunternehmers nebst weiteren Eignungsnachweisen im Teilnahmewettbewerb zu führen.
              Der Auftraggeber überprüft, ob Gründe für den Ausschluss des Nachunternehmers vorliegen.
              Im Rahmen der Eignungsprüfung des vorgesehenen Nachunternehmers sind auf gesondertes
	      Verlangen des Auftraggebers die folgenden Nach-weise an die Eignungsanforderungen: -
              Nachweis Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung/Berufsqualifikation i.S.d. §§ 75, 44
              VgV, - Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB, -
              Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i. S. d. § 125 GWB (sofern einschlägig), -
              Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung Deckungssumme mindestens 5,0 Mio. EUR
              je Verstoß für Personenschäden sowie von mindestens 3,0 Mio. EUR je Verstoß für sonstige
              Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) die Gesamtleistung des Versicherers
	      innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser
	      Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch)
              nicht besteht, ist eine Eigenerklärung ausreichend, wonach im Auftragsfall unverzüglich eine
	      entsprechende Versicherung abgeschlossen wird. - Gesamtumsatz der letzten 3
              Geschäftsjahre pro Jahr ausgewiesen (sofern 3 Jahre tätig), - Angaben zu geeigneten
	      Referenzen (es gelten die oben benannten Vorgaben) bezogen auf die jeweils vorgesehenen
	      Leistungsteile des vorgesehenen Nachunternehmers durch den Bewerber/die
	      Bewerbergemeinschaft beizubringen. Die Anforderungen an die Vergleichbarkeit der
	      Referenzen ergibt sich aus den Anforderungen der Vergabe. Die an die Eignung gestellten
              Mindestanforderungen bzgl. der Referenzen gelten für die Nachunternehmer, die für die
              jeweiligen Teile des Auftrags vorgesehen sind, nicht. - Eigenerklärung entsprechend dem
              BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022 über die Einhaltung der Sanktionen gegen die
              Russische Föderation (sog.  Russlanderklärung ). Diese ist jedoch nur für den Fall
	      erforderlich, dass von dem Nachunternehmer zugleich die Eignung geliehen worden ist
              (Eignungsleihe) Für die Nachweisführung durch potenzielle Nachunternehmen, die auf
	      gesonderte Aufforderung durch den Auftraggeber einzureichen sind, werden individuelle
              Vordrucke durch den Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
    5.1.10. Zuschlagskriterien
	    Kriterium:
	    Art: Preis
	    Bezeichnung: Honorar
            Beschreibung: Die Maximalpunktzahl für das Kriterium Honorar erhält das wertbare Angebot
	    mit dem niedrigsten Honorar brutto. Diese Maximalpunktzahl berechnet sich dergestalt, dass
            der Bestpreis dem Erfüllungsgrad 3 entspricht und dieser Wert mit dem Gewichtungsfaktor
            multipliziert wird. Die Bepunktung höherer Honorare wird anhand der nachfolgenden Formel
	    vorgenommen: Bestpreis/Angebotspreisx3xGewichtungsfaktor=Punkte des Kriteriums Honorar
	    Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
            Zuschlagskriterium  Zahl: 40,00
	    Kriterium:
            Art: Qualität
            Bezeichnung: Persönliche Referenzen der vorgesehenen Person des verantwortlichen Planers
            Beschreibung: Bei dem Kriterium  persönliche Referenzen der verantwortlichen
            Freianlagenplaners  geht es darum, durch die persönlichen Referenzen nachzuweisen, dass
	    die vorgesehene verantwortliche und verbindlich zu benennende Person bereits mit
	    nachfolgenden, vorliegenden Anforderungen selbst erbracht hat: - Erbringung der
	    wesentlichen Grundleistungen der Leistungsphasen 4-8 des Leistungsbilds Objektplanung
            Freianlagen nach § 39 HOAI - Ausführung der besonderen Leistung örtliche Bauüberwachung
	    im Rahmen der LPH 8 - Abschluss der Leistungsphase 8 innerhalb der letzten 3 Jahre Der
	    Bieter/die Bietergemeinschaft hat die Referenzen des vorgesehenen Projektverantwortlichen
	    durch Angabe einer laufenden Nummer auf dem Referenzdeckblatt zu priorisieren. Hiermit
            geht keine Beschränkung der Referenzanzahl einher. Es wird dem Auftraggeber lediglich
	    aufgezeigt, mit welchen Referenzen der Bieter/die Bietergemeinschaft meint, hohe
            Erfüllungsgrade erreichen zu können. Taugliche Referenzleistungen sind grds. jedoch nur
	    solche Leistungen, die nicht nur beauftragt, sondern auch bereits erbracht wurden. Noch nicht
	    abgeschlossene Leistungen sind daher grds. keine tauglichen Referenzen. Es wird auf die
            Ausführungen zum Eignungskriterium verwiesen. Ausgangspunkt für die Berechnung des
	    entsprechenden Jahres-Korridors ist der Tag des Ablaufs der Abgabefrist der Angebote.
            Maßgeblich ist, dass bei der Referenz der Abschluss der beauftragten Leistungen in diesen
            Zeitkorridor fällt. Ob der Beginn der Leistung in den Zeitkorridor fällt, ist hingegen nicht
            ausschlaggebend. Der EG 1 wird erzielt, wenn mind. eine die Anforderungen erfüllende
            Referenz beigebracht wird. Werden mind. 5 die Anforderungen erfüllende Referenzen
            beigebracht, wird der maximale EG 3 erreicht. Ggf. vorhandene weitere Referenzen führen
            nicht zu einem noch höheren Erfüllungsgrad und somit auch nicht zu einer zusätzlichen
            Bepunktung. Die Festlegung des erzielten Erfüllungsgrades zwischen dem minimalen und
            dem maximalen Erfüllungsgrad erfolgt auf dem Wege einer linearen Interpolation: Die
	    Interpolation erfolgt anhand folgender Formel: EG Bieter = EG Min+ ((EG Max - EG Min) /
            (Referenzen für EG Max - Referenzen für EG Min)) x (Eingereichte Referenzen Bieter -
              Referenzen für EG Min) Nach Eintragung der vorgenannten Werte ergibt sich folgende
	      Rechnung: EG Bieter = 1 + ((3-1)/(5-1)) x (Eingereichte Referenzen Bieter - 1) = EG Bieter = 1
	      + (2/4) x (Eingereichte Referenzen Bieter - 1) = EG Bieter = 1 + 1/2 x (Eingereichte Referenzen
	      Bieter - 1)
	      Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
              Zuschlagskriterium  Zahl: 60,00
    5.1.11. Auftragsunterlagen
            Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
	    Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de
	    /VMPSatellite/notice/CXQ1YDMY2H2/documents
	    Ad-hoc-Kommunikationskanal:
	    URL: https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YDMY2H2
    5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
            Bedingungen für die Einreichung:
	    Elektronische Einreichung: Erforderlich
            Adresse für die Einreichung: https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite
	    /notice/CXQ1YDMY2H2
            Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
            Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
            Varianten: Nicht zulässig
            Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
            Frist für den Eingang der Angebote: 25/08/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
            Mitteleuropäische Sommerzeit
            Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 5 Wochen
            Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
            Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
	    nachgereicht werden.
            Zusätzliche Informationen: Es gilt § 56 VgV
            Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
            Eröffnungsdatum: 25/08/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
	    Sommerzeit
	    Auftragsbedingungen:
            Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
            Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
	    Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
            Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
	    Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
    5.1.15. Techniken
	    Rahmenvereinbarung:
	    Keine Rahmenvereinbarung
            Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
	    Kein dynamisches Beschaffungssystem
	    Elektronische Auktion: nein
    5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
            Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland
            Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein
            Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
              Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
              Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
	      Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
	      Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
              unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
              Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
              Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
              Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
              aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
              Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
              Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
              Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
              oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
              Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
	      wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
              des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
              Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Bad
              Münstereifel
              Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadt Bad Münstereifel
       5.1. Los: LOT-0002
	    Titel: Ingenieurbauwerke
	    Beschreibung: Umfang der Leistung des Loses 2 sind die wesentlichen Grundleistungen der
            Leistungsphasen 1 bis 9 des Leistungsbilds Ingenieurbauwerke gemäß Anlage 12der HOAI.
	    Die Leistung wird Stufenweise in folgenden Stufen beauftragt: - Stufe 1: LPH 1-4 - Stufe 2:
	    LPH 5-7 (optional) - Stufe 3: LPH 8,9 (optional) Sowie optional folgende Besondere und
            zusätzliche Leistungen: LPH 3 - Entwurfsplanung (1) Hydraulische Berechnungen im Bereich
            der Durchlässe LPH 4 - Genehmigungsplanung (1) Teilnahme an zwei Sitzungen in
            politischen Gremien oder im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung (2) Mitwirken bei der
	    Beschaffung der Zustimmung von Betroffenen LPH 8 - Bauoberleitung (1) Kostenkontrolle (2)
            Örtliche Bauüberwachung: - Plausibilitätsprüfung der Absteckung - Überwachen der
            Ausführung der Bauleistungen - Mitwirken beim Einweisen des AN in die Baumaßnahme
            (Bauanlaufbesprechung) - Überwachen der Ausführung des Objektes auf Übereinstimmung
            mit den zur Ausführung freigegebenen Unterlagen, dem Bauvertrag und den Vorgaben des
            AG - Prüfen und Bewerten der Berechtigung von Nachträgen - Durchführen oder Veranlassen
            von Kontrollprüfungen - Überwachen Beseitigung der bei der Abnahme der Leistungen
            festgestellten Mängel - Dokumentation des Bauablaufs - Mitwirken beim Aufmaß mit den
            ausführenden Unternehmen und Prüfen der Aufmaße - Mitwirken bei behördlichen Abnahmen
            - Mitwirken bei der Abnahme von Leistungen und Lieferungen - Rechnungsprüfung, Vergleich
            Ergebnisse Rechnungsprüfungen mit der Auftragssumme
	    Interne Kennung: 2
     5.1.1. Zweck
	    Art des Auftrags: Dienstleistungen
	    Haupteinstufung (cpv): 71000000
            Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
            Zusätzliche Einstufung (cpv): 71240000
            Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen,
            71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
     5.1.2. Erfüllungsort
            Stadt: Bad Münstereifel
	    Land, Gliederung (NUTS): Euskirchen (DEA28)
	    Land: Deutschland
     5.1.3. Geschätzte Dauer
	    Laufzeit: 5 Jahre
     5.1.6. Allgemeine Informationen
	    Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
	    Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
            Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
            Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
            Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#, #Besonders auch
            geeignet für:selbst#, #Besonders auch geeignet für:other-sme#
     5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
	    Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
     5.1.9. Eignungskriterien
	    Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
            Kriterium: Genehmigung oder Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich für
            Dienstleistungsverträge
	    Beschreibung: Die Erbringung der Leistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten.
            Erforderlich ist die Qualifikation des Auftragnehmers gem. § 75 Abs. 1, 2 VgV. - Los 1 -
            Objektplanung Freianlagen: Erforderlich ist der Berufsstand  Landschaftsarchitekt  gem. § 75
	    Abs. 1 VgV. - Los 2 - Objektplanung Ingenieurbauwerke: Erforderlich ist der Berufsstand
             Architekt  gem. § 75 Abs. 1 VgV oder  Ingenieur  gem. § 75 Abs. 2 VgV Gemäß § 75 Abs. 3
            VgV werden auch juristische Personen zugelassen, wenn sie für die Durchführung der
            Aufgabe einen verantworten Berufsangehörigen gemäß § 75 Abs. 1 bzw. 2 VgV benennen. Im
            Falle einer Bietergemeinschaft ist die Erklärung von der Bietergemeinschaft als solcher
	    einzureichen.
	      Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
              Beschreibung: Es wird der Nachweis eines jährlichen Mindestumsatzes für die letzten drei
              Jahre gefordert. Bieter müssen einen jährlichen Mindestgesamtumsatz in Höhe von - Für Los
              1 Objektplanung Freianlagen: 250.000 EUR (brutto) - Für Los 2 Objektplanung
              Ingenieurbauwerke: 50.000 EUR (brutto) für jedes einzelne der letzten drei Kalenderjahre
	      aufweisen. Wird dieser nicht je Jahr erreicht, erfolgt ein Ausschluss wegen fehlender Eignung.
              Liegen die Geschäftszahlen für das Jahr 2024 noch nicht vor, reicht es aus, den Jahresumsatz
	      der Jahre 2021 - 2023 anzugeben. Im Falle einer Bietergemeinschaft wird der Umsatz der
              einzelnen Mitglieder für das jeweilige Geschäftsjahr addiert. Sprich die Mitglieder der
              Bietergemeinschaft müssen gemeinsam die Mindestvoraussetzung erfüllen und nicht jedes
	      Mitglied einzeln.
	      Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
              Beschreibung: Der Bieter hat zusammen mit seinem Angebot eine Eignungserklärung
              einzureichen, in der er bestätigt, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit der
              nachfolgenden aufgeführten Deckungssumme besteht: - mindestens 5 Mio. EUR je Verstoß
              für Personenschäden sowie - mindestens 3 Mio. EUR je Verstoß für sonstige Schäden
              (Sachschäden und Vermögensschäden). (jeweils Mindestanforderungen) Ferner muss die
	      Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres mindestens das
	      Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im
              vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung des Bieters ausreichend,
              wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen kann (§ 45
              Abs. 4 Nr. 2 VgV) und unverzüglich erfolgen wird (Mindestanforderung). Im Falle einer
              Bietergemeinschaft ist die Erklärung von jedem Mitglied der Gemeinschaft einzu-reichen.
	      Alternativ ist im Falle einer Bietergemeinschaft die Angabe einer Projektversicherung durch
              ein Mitglied der Bietergemeinschaft möglich. Achtung: Wir bitten keine
              Versicherungsbestätigung oder Police unaufgefordert einzureichen. Der Auftraggeber behält
              sich jedoch vor, diese vom Bieter auf gesonderte Anforderung zu verlangen, der für den
	      Zuschlag vorgesehen ist.
	      Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
              Beschreibung: Der Auftraggeber bewertet die technische Leistungsfähigkeit anhand von
              geeigneten Referenzen über früher ausgeführte, vergleichbare Planungsleistungen in Form
              einer Liste der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Dienstleistungen
              mit Angabe des Werts, des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten
              Auftraggebers. Ausgangspunkt für die Berechnung des drei-Jahres-Korridors ist der Tag des
              Ablaufs der Abgabefrist der Angebote. Maßgeblich ist, dass bei der Referenz der Abschluss
              der beauftragten Leistungen in diesen Zeitkorridor fällt. Ob der Beginn der Leistung in den
              Zeitkorridor fällt, ist hingegen nicht ausschlaggebend. Taugliche Referenzleistungen sind grds.
	      nur solche Leistungen, die nicht nur beauftragt, sondern auch bereits erbracht wurden. Als
	      erbracht gilt eine Referenz, wenn die Leistung am Tag des Ablaufs der Angebotsfrist
	      abgeschlossen ist. Noch nicht abgeschlossene Leistungen sind daher grds. keine tauglichen
              Referenzen. Für jede Eingereichte Referenz ist jeweils ein Deckblatt (s. Anlage 10.8-VgV)
              auszufüllen und dieses (entsprechend nummeriert) der jeweiligen Referenzbeschreibung
              beizufügen. Die vom Bieter individuell zu erstellenden und dem Angebot beizufügenden
              Referenzbeschreibungen müssen sämtliche für die Bewertung maßgeblichen Projektdaten in
              nachvollziehbarer Weise beinhalten. Der Bieter/die Bietergemeinschaft ist bezüglich der
              Anzahl der beigebrachten Referenzen nicht beschränkt. Als Mindestanforderung an die
              Eignung gilt, dass mind. 3 wertbare Referenzen vorgelegt werden müssen. Bezüglich der
	      Wertbarkeit gilt: (1) Los 1 - Objektplanung Freianlagen: Eine Referenz ist wertbar, wenn sie
              folgende Anforderungen erfüllt: - Erbringung der wesentlichen Grundleistungen der
              Leistungsphasen 4-8 des Leistungsbilds Objektplanung Freianlagen nach § 39 HOAI -
              Ausführung der besonderen Leistung örtliche Bauüberwachung im Rahmen der LPH 8 -
	      Abschluss der Leistungsphase 8 innerhalb der letzten 3 Jahre (2) Los 2 - Objektplanung
              Ingenieurbauwerke: Eine Referenz ist wertbar, wenn sie folgende Anforderungen erfüllt: -
	      Erbringung der wesentlichen Grundleistungen der Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbilds
              Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 43 HOAI - Ausführung der besonderen Leistung
              örtliche Bauüberwachung im Rahmen der LPH 8 - Abschluss der Leistungsphase 8 innerhalb
	      der letzten 3 Jahre
	      Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
              Beschreibung: Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als
              Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die
	      Unterlage durch die Bewerbergemeinschaft als solche einzureichen. Die Bewerber
              /Bewerbergemeinschaft, die für die Aufforderung zur Angebotsabgabe voraussichtlich
	      vorgesehen sind, haben auf gesondertes Anfordern im Teilnahmewettbewerb durch den
	      Auftraggeber die Nachunternehmer namentlich zu benennen und nachzuweisen, dass ihnen
              der jeweilig benannte Nachunternehmer für die Auftragsdurchführung zur Verfügung stehen
              wird. Dieser Nachweis ist durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung des
              Nachunternehmers nebst weiteren Eignungsnachweisen im Teilnahmewettbewerb zu führen.
              Der Auftraggeber überprüft, ob Gründe für den Ausschluss des Nachunternehmers vorliegen.
              Im Rahmen der Eignungsprüfung des vorgesehenen Nachunternehmers sind auf gesondertes
	      Verlangen des Auftraggebers die folgenden Nach-weise an die Eignungsanforderungen: -
              Nachweis Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung/Berufsqualifikation i.S.d. §§ 75, 44
              VgV, - Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB, -
              Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i. S. d. § 125 GWB (sofern einschlägig), -
              Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung Deckungssumme mindestens 5,0 Mio. EUR
              je Verstoß für Personenschäden sowie von mindestens 3,0 Mio. EUR je Verstoß für sonstige
              Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) die Gesamtleistung des Versicherers
	      innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser
	      Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch)
              nicht besteht, ist eine Eigenerklärung ausreichend, wonach im Auftragsfall unverzüglich eine
	      entsprechende Versicherung abgeschlossen wird. - Gesamtumsatz der letzten 3
              Geschäftsjahre pro Jahr ausgewiesen (sofern 3 Jahre tätig), - Angaben zu geeigneten
	      Referenzen (es gelten die oben benannten Vorgaben) bezogen auf die jeweils vorgesehenen
	      Leistungsteile des vorgesehenen Nachunternehmers durch den Bewerber/die
	      Bewerbergemeinschaft beizubringen. Die Anforderungen an die Vergleichbarkeit der
	      Referenzen ergibt sich aus den Anforderungen der Vergabe. Die an die Eignung gestellten
              Mindestanforderungen bzgl. der Referenzen gelten für die Nachunternehmer, die für die
              jeweiligen Teile des Auftrags vorgesehen sind, nicht. - Eigenerklärung entsprechend dem
              BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022 über die Einhaltung der Sanktionen gegen die
              Russische Föderation (sog.  Russlanderklärung ). Diese ist jedoch nur für den Fall
	      erforderlich, dass von dem Nachunternehmer zugleich die Eignung geliehen worden ist
              (Eignungsleihe) Für die Nachweisführung durch potenzielle Nachunternehmen, die auf
	      gesonderte Aufforderung durch den Auftraggeber einzureichen sind, werden individuelle
              Vordrucke durch den Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
    5.1.10. Zuschlagskriterien
	    Kriterium:
	    Art: Preis
	    Bezeichnung: Honorar
            Beschreibung: Die Maximalpunktzahl für das Kriterium Honorar erhält das wertbare Angebot
	    mit dem niedrigsten Honorar brutto. Diese Maximalpunktzahl berechnet sich dergestalt, dass
            der Bestpreis dem Erfüllungsgrad 3 entspricht und dieser Wert mit dem Gewichtungsfaktor
            multipliziert wird. Die Bepunktung höherer Honorare wird anhand der nachfolgenden Formel
	    vorgenommen: Bestpreis/Angebotspreisx3xGewichtungsfaktor=Punkte des Kriteriums Honorar
	    Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
            Zuschlagskriterium  Zahl: 40,00
	    Kriterium:
            Art: Qualität
            Bezeichnung: Persönliche Referenzen der vorgesehenen Person des verantwortlichen Planers
            Beschreibung: Bei dem Kriterium  persönliche Referenzen der verantwortlichen Projektleitung
            geht es darum, durch die persönlichen Referenzen nachzuweisen, dass die vorgesehene
	    verantwortliche Person be-reits planungsbegleitende Vermessungsleistungen mit
	    nachfolgenden, kumulativ vorliegenden Anforderungen selbst erbracht hat: - Erbringung der
	    wesentlichen Grundleistungen der Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbilds Objektplanung
            Ingenieurbauwerke nach § 43 HOAI - Ausführung der besonderen Leistung örtliche
            Bauüberwachung im Rahmen der LPH 8 - Abschluss der Leistungsphase 8 innerhalb der
	      letzten 3 Jahre Der Bieter/die Bietergemeinschaft hat die Referenzen des vorgesehenen
	      Projektverantwortlichen durch Angabe einer laufenden Nummer auf dem Referenzdeckblatt zu
              priorisieren. Hiermit geht keine Beschränkung der Referenzanzahl einher. Es wird dem
	      Auftraggeber lediglich aufgezeigt, mit welchen Referenzen der Bieter/die Bietergemeinschaft
              meint, hohe Erfüllungsgrade erreichen zu können. Taugliche Referenzleistungen sind grds.
	      jedoch nur solche Leistungen, die nicht nur beauftragt, sondern auch bereits erbracht wurden.
	      Noch nicht abgeschlossene Leistungen sind daher grds. keine tauglichen Referenzen. Es wird
              auf die Ausführungen zum Eignungskriterium verwiesen. Ausgangspunkt für die Berechnung
	      des entsprechenden Jahres-Korridors ist der Tag des Ablaufs der Abgabefrist der Angebote.
              Maßgeblich ist, dass bei der Referenz der Abschluss der beauftragten Leistungen in diesen
              Zeitkorridor fällt. Ob der Beginn der Leistung in den Zeitkorridor fällt, ist hingegen nicht
	      ausschlaggebend. Der EG 1 kann erzielt werden, wenn mind. eine die Anforderungen
              erfüllende Referenz beigebracht wird. Werden mind. 5 die Anforderungen erfüllende
	      Referenzen beigebracht, wird der maximale EG 3 erreicht. Ggf. vorhandene weitere
              Referenzen führen nicht zu einem noch höheren Erfüllungsgrad und somit auch nicht zu einer
              zusätzlichen Bepunktung. Die Festlegung des erzielten Erfüllungsgrades zwischen dem
              minimalen und dem maximalen Erfüllungsgrad erfolgt auf dem Wege einer linearen
	      Interpolation.
	      Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
              Zuschlagskriterium  Zahl: 60,00
    5.1.11. Auftragsunterlagen
            Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
	    Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de
	    /VMPSatellite/notice/CXQ1YDMY2H2/documents
	    Ad-hoc-Kommunikationskanal:
	    URL: https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YDMY2H2
    5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
            Bedingungen für die Einreichung:
	    Elektronische Einreichung: Erforderlich
            Adresse für die Einreichung: https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite
	    /notice/CXQ1YDMY2H2
            Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
            Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
            Varianten: Nicht zulässig
            Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
            Frist für den Eingang der Angebote: 25/08/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
            Mitteleuropäische Sommerzeit
            Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 5 Wochen
            Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
            Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
	    nachgereicht werden.
            Zusätzliche Informationen: Es gilt § 56 VgV
            Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
            Eröffnungsdatum: 25/08/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
	    Sommerzeit
	    Auftragsbedingungen:
            Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
            Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
	      Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
              Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
	      Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
    5.1.15. Techniken
	    Rahmenvereinbarung:
	    Keine Rahmenvereinbarung
            Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
	    Kein dynamisches Beschaffungssystem
	    Elektronische Auktion: nein
    5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
            Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland
            Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein
            Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
            Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
            Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
	    Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
	    Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
            unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
            Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
            Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
            Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
            aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
            Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
            Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
            Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
            oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
            Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
	    wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
            des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
            Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Bad
            Münstereifel
            Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadt Bad Münstereifel
   8. Organisationen
       8.1. ORG-0001
            Offizielle Bezeichnung: Stadt Bad Münstereifel
	    Registrierungsnummer: 053660004004-31001-12
	    Postanschrift: Marktstr. 11-15
            Stadt: Bad Münstereifel
	    Postleitzahl: 53902
	    Land, Gliederung (NUTS): Euskirchen (DEA28)
	    Land: Deutschland
	    Kontaktperson: Zentrale Vergabestelle
	    E-Mail: zvs@bad-muenstereifel.de
	    Telefon: +49 2253505-0
	    Internetadresse: https://www.bad-muenstereifel.de/startseite/
	    Rollen dieser Organisation:
	      Beschaffer
              Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
              Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
       8.1. ORG-0002
	    Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
	    Registrierungsnummer: 05315-03002-81
            Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
            Stadt: Köln
	    Postleitzahl: 50667
            Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
	    Land: Deutschland
	    E-Mail: VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
	    Telefon: +49 221147-3045
	    Fax: +49 221147-2889
	    Internetadresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
	    Rollen dieser Organisation:
            Überprüfungsstelle
       8.1. ORG-0003
            Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
	    Beschaffungsamts des BMI)
	    Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
	    Stadt: Bonn
	    Postleitzahl: 53119
	    Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
	    Land: Deutschland
	    E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
	    Telefon: +49228996100
	    Rollen dieser Organisation:
	    TED eSender
   Informationen zur Bekanntmachung
	      Kennung/Fassung der Bekanntmachung: a1646ea2-cbd2-40c9-a212-0035c77623fe - 01
	      Formulartyp: Wettbewerb
              Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung  Standardregelung
	      Unterart der Bekanntmachung: 16
              Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 25/07/2025 18:32:07 (UTC+2) Osteuropäische
              Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
              Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
              ABl. S  Nummer der Ausgabe: 143/2025
              Datum der Veröffentlichung: 29/07/2025
Referenzen:
https://www.bad-muenstereifel.de/startseite/
https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YDMY2H2
https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YDMY2H2/documents
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202507/ausschreibung-496143-2025-DEU.txt
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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