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Ausschreibung: Dienstleistungen im Bereich Rechnungslegung und -prüfung sowie Steuerwesen - DE-Ludwigsburg
Dienstleistungen im Bereich Rechnungslegung und -prüfung sowie Steuerwesen
Dokument Nr...: 202652-2021 (ID: 2021042309274606973)
Veröffentlicht: 23.04.2021
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DE-Ludwigsburg: Dienstleistungen im Bereich Rechnungslegung und -prüfung sowie Steuerwesen
2021/S 79/2021 202652
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Regionale Kliniken Holding RKH GmbH
Postanschrift: Posilipostr. 4
Ort: Ludwigsburg
NUTS-Code: DE115 Ludwigsburg
Postleitzahl: 71640
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Manuela Weischedel
E-Mail: [6]manuela.weischedel@rkh-kliniken.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.rkh-kliniken.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBTDTBY/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: BUSE Rechtsanwälte Steuerberater
Partnerschaftsgesellschaft mbB
Postanschrift: Königsallee 100
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40215
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Rechtsanwalt Carsten Steinert
E-Mail: [9]steinert@buse.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.buse.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBTDTBY
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Klinikverbund der öffentlichen Hand
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Vergabe einer Rahmenvereinbarung über Wirtschaftsprüferleistungen für
die RKH-Unternehmensgruppe
Referenznummer der Bekanntmachung: RKH_WP
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79200000 Dienstleistungen im Bereich Rechnungslegung und -prüfung sowie
Steuerwesen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Auftragsgegenstand ist Vergabe einer Rahmenvereinbarung mit nur einem
Unternehmen über die Prüfungsleistungen der Jahresabschlüsse
(Einzelabschlüsse) der RKH-Gesellschaften und des Konzernabschlusses
der RKH-Unternehmensgruppe inklusive der Lageberichte gemäß der §§ 316
ff. HGB sowie die Erbringung nicht von der gesetzlichen Prüfpflicht
umfasster Leistungen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE115 Ludwigsburg
Hauptort der Ausführung:
Regionale Kliniken Holding RKH GmbH 71640 Ludwigsburg,
Enzkreis-Kliniken gGmbH 75417 Mühlacker,
Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim gGmbH 71640 Ludwigsburg,
Kliniken des Landkreises Karlsruhe gGmbH 76646 Bruchsal,
Orthopädische Klinik Markgröningen gGmbH 71706 Markgröningen,
Kliniken Service GmbH 71640 Ludwigsburg,
Service Dienste des Landkreises Karlsruhe GmbH 76646 Bruchsal,
ORTEMA GmbH 71706 Markgröningen,
MVZ Klinikum Ludwigsburg gGmbH 71640 Ludwigsburg,
RKH Privatkliniken GmbH 71706 Markgröningen,
RKH MVZ Orthopädische Klinik Markgröningen gGmbH 71706 Markgröningen,
RKH MVZ Enzkreis-Kliniken gGmbH 75417 Mühlacker,
RKH MVZ Kliniken des Landkreises Karlsruhe gGmbH 76646 Bruchsal
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der RKH-Konzern nimmt Aufgaben in der ambulanten und stationären
Krankenversorgung im öffentlichen Gesundheitswesen wahr. Innerhalb des
Verbundes bestehen neben 4 Klinikgesellschaften, die Plankrankenhäuser
nach dem Landeskrankenhausgesetz betreiben, 4 MVZ-Gesellschaften, 2
Servicegesellschaften, eine Gesellschaft mit den Geschäftsinhalten
Orthopädietechnik, Sportprotection, Medical-Fitness und ambulante
Rehabilitation sowie die Konzerngesellschaft selbst, die durch ein
zentrales Management den Verbund steuert und die Labor- und
Mikrobiologie für die Kliniken betreibt. Alle Gesellschaften werden in
einem umsatzsteuerlichen Organkreis ausgewiesen. Daneben bestehen 2
Minderheitsbeteiligungen, die in den Konzernabschluss als assoziierte
Unternehmen nach der Equity-Methode einbezogen werden. Weitere
Minderheitsbeteiligungen werden nicht konsolidiert.
Der Konzern besteht neben der Regionale Kliniken Holding RKH GmbH als
Muttergesellschaft aus den folgenden Tochter- und Enkelgesellschaften:
Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim gGmbH,
Orthopädische Klinik Markgröningen gGmbH,
Enzkreis-Kliniken gGmbH,
Kliniken des Landkreises Karlsruhe gGmbH,
Kliniken Service GmbH,
Service Dienste des Landkreises Karlsruhe GmbH,
ORTEMA GmbH,
MVZ Klinikum Ludwigsburg gGmbH,
RKH Privatkliniken GmbH,
RKH MVZ Orthopädische Klinik Markgröningen gGmbH,
RKH MVZ Enzkreis-Kliniken gGmbH,
RKH MVZ Kliniken des Landkreises Karlsruhe gGmbH.
In diesem Verbund ist der RKH-Konzern ein großes kommunales Unternehmen
mit sehr guten Zukunftsperspektiven. In den nächsten Jahren soll die
Position der RKH als wichtiger Gesundheitsanbieter in der Region
ausgebaut werden. Die RKH steht für ein breites medizinisches
Leistungsspektrum aus einer Hand, eine hohe Behandlungsqualität und ist
für die Mitarbeiter ein attraktiver Arbeitgeber.
Die Regionale Kliniken Holding RKH GmbH steuert und erbringt Shared
Services für die Unternehmensgruppe. Die übergreifend erbrachten
Services und Dienstleistungen konzentrieren sich auf die Bereiche
Recht/Vertragsmanagement, Personal/Organisation,
Finanzen/Controlling/Einkauf, Operatives Geschäft,
IT-Sicherheit/Revision, Gremien.
Auftragsgegenstand ist die Prüfung der Jahresabschlüsse
(Einzelabschlüsse) der RKH-Gesellschaften und des
Konzernabschlusses der RKH-Unternehmensgruppe inklusive der
Lageberichte gemäß der §§ 316 ff. HGB sowie die Erbringung nicht von
der gesetzlichen Prüfpflicht umfasster Leistungen. Hierzu wird eine
mehrjährige Rahmenvereinbarung mit einem Unternehmen geschlossen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2022
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Rahmenvereinbarung kann auftraggeberseitig maximal einmal um ein
Jahr verlängert werden.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3) dieser Bekanntmachung.
Eine detaillierte Matrix mit Angabe der einzelnen Eignungskriterien
sowie der Verteilung der Punkte und Gewichtung dieser Kriterien ist dem
Bewerbungsbogen zu entnehmen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123
Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 GWB,
Erklärung über die Eintragung im Berufs- oder Handelsregister des
Staates, in dem der Bewerber niedergelassen ist,
Erklärung über die Mitgliedschaft in Gremien und Vereinigungen des
Berufsstandes.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung über mindestens 4,0
Mio. EUR für Personenschäden und 4,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die
Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der oben
genannten Deckungssumme pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die
Erklärung darf nicht älter als 12 Monate sein. Eine projektbezogene
Aufstockung der bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung im
Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mittels schriftlicher
Versicherungsbestätigung mit den Bewerbungsunterlagen vorzulegen,
Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren
gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV,
Erklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags
(Leistungen der Jahresabschlussprüfung im Gesundheitsbereich) in den
letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs.4 Nr. 4 VgV (20 %).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte inklusive der
Wirtschaftsprüfer in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist gemäß § 46
Abs. 3 Nr. 8 VgV (10 %),
Unternehmensreferenzen über früher ausgeführte
Dienstleistungsaufträge in den letzten 3 Jahren (Leistungen der
Jahresabschlussprüfung im Gesundheitsbereich) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1
VgV (60 %),
Beschreibung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung des Bewerbers
(eigenes internes Qualitätsmanagementsystems, z. B. ISO 9001, ISO
27001, ITIL oder vergleichbar) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV (10 %).
Für den Nachweis der Eignung soll der Bewerbungsbogen zum
Teilnahmeantrag des Auftraggebers verwendet werden (siehe Ziffer
VI.3)). Selbstverständlich kann der Eignungsnachweis entsprechend der
gesetzlichen Vorgaben auch in Form von Eigenerklärungen
(Präqualifikationsverzeichnis, Vorlage von Einzelnachweisen
In Form von Eigenerklärungen) erbracht werden. Der Auftraggeber
akzeptiert die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung
(EEE). Wenn dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens
erforderlich ist, kann der Auftraggeber Bewerber und Bieter, die eine
Eigenerklärung abgegeben haben, jederzeit während des Vergabeverfahrens
auffordern, sämtliche oder einen Teil der Nachweise beizubringen.
Der Auftraggeber fordert in jedem Fall vor Zuschlagserteilung den
Bieter, an den der Auftrag erteilt werden soll und der bislang nur
Eigenerklärungen als vorläufigen Nachweis vorgelegt hat, auf, die
einschlägigen Nachweise unverzüglich beizubringen. Auf die Möglichkeit
der Eignungsleihe gemäß § 47 VgV - auch bei Bietergemeinschaften - wird
hingewiesen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Wirtschaftsprüfer
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/05/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 28/05/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/08/2021
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges
Verfahren nach der VgV. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb,
die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch
die geeigneten Bewerber teilnehmen.
2. Die Bewerber sollen ihren Teilnahmeantrag unter Nutzung des
Bewerbungsbogens zum Teilnahmeantrag beim Auftraggeber einreichen.
Dieses Dokument ist unter der in Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung
genannten URL kostenlos verfügbar.
3. Der Teilnahmeantrag ist elektronisch in Textform nach § 126b BGB
über die Projektplattform einzureichen. Die Abgabe des Teilnahmeantrags
ausschließlich in Papierform, per Fax, per E-Mail oder über das
Kommunikationstool der Projektplattform ist nicht zugelassen.
4. Den maximal 3, höchsten 5 qualifizierten Bewerbern der Stufe 1
werden sodann die Vergabeunterlagen für die Stufe 2 zum Download zur
Verfügung gestellt. Die übrigen Bewerber werden entsprechend der
vergaberechtlichen Erfordernisse über ihre Nichtberücksichtigung
informiert.
5. Für den Fall, dass mehr als 3 Bewerber die Eignungsanforderungen
erfüllen, erfolgt eine Auswahl entsprechend der Eignungskriterien wie
folgt:
zur Gewichtung der einzelnen Eignungsnachweise sind die jeweiligen
Klammerzusätze aufgenommen,
es findet eine vergleichende Wertung der Teilnahmeanträge statt,
für die entsprechend gewichteten Eignungskriterien erfolgt eine
Bewertung nach einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte, deren
Anforderungen für die entsprechenden Kriterien transparent in dem
Bewerbungsbogen aufgenommen sind,
die erreichte Punktzahl wird sodann mit der Gewichtung multipliziert
und ergibt die gewichtete Punktzahl,
Grundlage für die Auswahl der 3 bis 5 Bewerber im Teilnahmewettbewerb
sind die im Ergebnis höchsten Punktzahlen. Gibt es hier einen
Gleichstand, kann der Auftraggeber die Entscheidung per Los treffen.
Die Einzelheiten zum Vorgehen bei der Bewertung sind im Bewerbungsbogen
festgelegt.
6. Da der Teilnahmeantrag von den Bewerbern in Textform nach § 126b BGB
mithilfe elektronischer Mittel einzureichen ist, hat er den Namen der
erklärenden Person sowie die Unterschrift (Faksimile oder Scan) zu
enthalten. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag
von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft oder dem
bevollmächtigten Vertreter mit dem Namen sowie der Unterschrift
(Faksimile oder Scan) zu versehen.
7. Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Nachweise
berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
8. Sämtliche in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen
oder sonstigen Angaben müssen bis zum Schlusstermin digital über die
Projektplattform eingegangen sein. Fehlende Erklärungen können auf
Anforderung des Auftraggebers bis zum Ablauf einer zu bestimmenden
Nachfrist gemäß § 56 VgV nachgereicht werden. Sofern fehlende
Unterlagen auch dann nicht vorliegen, muss der Bewerber vom weiteren
Verfahren ausgeschlossen werden.
9. Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie über die
Projektplattform rechtzeitig, das heißt nach Möglichkeit bis spätestens
10 Tage vor dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge, gestellt
werden. Eine Beantwortung gestellter Fragen erfolgt entsprechend der
vergaberechtlichen Erfordernisse durch Einstellung der Antworten auf
der Projektplattform, die die Bewerber regelmäßig zu prüfen haben.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YBTDTBY
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Karl-Friedrich-Straße 17
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse: [12]https://rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der
Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist
nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt
unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/04/2021
References
6. mailto:manuela.weischedel@rkh-kliniken.de?subject=TED
7. http://www.rkh-kliniken.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBTDTBY/documents
9. mailto:steinert@buse.de?subject=TED
10. http://www.buse.de/
11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBTDTBY
12. https://rp.baden-wuerttemberg.de/
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